HEPA Luftreiniger – der Garant für reine Luft in Innenräumen

Warum einen Luftreiniger verwenden?

Die Qualität unserer Luft rückte im Jahr 2020 aus unschönen Gründen noch stärker in den Fokus: aufgrund der Corona-Pandemie, die das Land und die ganze Welt in Atem hält. Doch ist das derzeitige Pandemiegeschehen keinesfalls der einzige Grund, warum sich HEPA Luftreiniger bewährten.

Einfache, bewiesene Technik mit großer Wirkung: Luftreiniger verbessern nachweislich die Qualität der Raumluft in Innenbereichen. Das gilt insbesondere für den Herbst und Winter, wo ständiges Lüften aufgrund der Außentemperaturen nicht möglich ist. Ein HEPA Luftreiniger lässt sich, auch dank seiner kompakten Größe und des überschaubaren Gewichtes, flexibel einsetzen – zum Beispiel im Fitnessstudio, einer Schule, der Gastronomie oder auch einfach in den heimischen vier Wänden beziehungsweise Büroräumen.

Die Bezeichnung „HEPA“ steht kurz für:

  • High
  • Efficiency
  • Particulate
  • Air

Frei übersetzt bedeutet das so viel wie „Luftfilterung mit hoher Wirksamkeit gegen Teilchen“. Sie machen folglich genau das, was ihre Bezeichnung als „Luftreiniger“ verspricht: die Luft von potentiell schädlichen Partikeln zu befreien, indem diese durch das Gerät herausgefiltert werden. Das hilft gleich zweierlei: einerseits lassen sich damit unschöne Gerüche in Innenräumen weitgehend vermeiden, andererseits filtern die Geräte Partikel aus der Luft, die dem Menschen gesundheitliche Probleme bescheren könnten.

Gemeint sind vor allem allergieauslösende Teilchen, allen voran Pollen, Feinstaub oder Hausstaubmilben. Die feinen Partikel schweben für das menschliche Auge unsichtbar durch die Luft, werden eingeatmet und können dann Reizungen auslösen oder Allergien begünstigen. Abseits davon, versprechen hochwertige HEPA Luftreiniger ebenso, Formaldehyd aus Möbeln oder beispielsweise Bodenbelägen zu entfernen. Das sind mikroskopisch kleine Allergene, die die jeweiligen Materialien kontinuierlich abgeben und die sich im Raum verteilen.

Mit einem Luftreiniger lässt sich also maßgeblich die Luftqualität in Innenräumen verbessern, ganz unabhängig davon, ob sich diese Innenräume in einer Schule, dem Fitnessstudio oder der Gastronomie befinden. Besonders effizient sind sie da, wo sich viele Menschen in Innenräumen aufhalten – was beispielsweise in Klassenzimmern, Restaurants oder auch in Büros quasi kontinuierlich zutrifft. Für Allergiker bleiben sie in einem Single- oder Zwei-Personen-Haushalt eine ebenso gute Alternative. Des Weiteren machen Sie sich damit nicht mehr ausschließlich vom Lüften abhängig – was zur Pollensaison keine Verbesserung bringen würde und in der kalten Jahreszeit sowieso nicht dauerhaft möglich ist.

Förderprogramme und Empfehlungen staatlicher Institutionen

Eine Empfehlung und zugleich Bestätigung über die Wirksamkeit der HEPA Luftreiniger stellt das deutsche Umweltbundesamt aus. Zwar gibt das Umweltbundesamt an, dass auch ein Dauerbetrieb des Luftreinigers nicht das klassische Lüften über geöffnete Fenster ersetzt, dennoch werden Zahl und Verhältnis von Schadstoffen, Viren und Allergenen in der Luft durch solche HEPA Luftreiniger nachhaltig und wirksam reduziert. Insbesondere in der kalten Jahreszeit, wo beispielsweise ein dauerhaftes Lüften in vollbesetzten Klassenräumen nicht möglich ist, empfiehlt das Umweltbundesamt stattdessen die ergänzende Verwendung von einem HEPA Luftreiniger.

Unterstrichen wird das durch staatliche Förderungen. Als Vorreiter gilt der Freistaat Bayern, welcher Lüftungsanlagen und CO2-Messgeräte mit einer Summe von 50 Millionen Euro zum Einbau in Schulen und Kindertagesstätten fördert. Andere Bundesländer, beispielsweise Nordrhein-Westfalen oder Berlin, haben eigene, vergleichbare Förderpakete verabschiedet. Sinn und Zweck dieser ist vor allem, den Präsenzunterricht an einer Schule für möglichst lange Zeit aufrechtzuerhalten.

Nutzung von einem HEPA Luftreiniger in der Schule

Der Präsenzunterricht an Schulen rückte durch die Coronapandemie stärker denn je in den Fokus. Die Politik muss an dieser Stelle eine empfindliche Gratwanderung meistern, bei der es einerseits gilt, die Schüler und Lehrkräfte zu schützen, andererseits aber das Anrecht auf Bildung vollumfänglich zu erfüllen. Während in den Sommermonaten Fenster dauerhaft geöffnet bleiben können, ist das im Herbst und Winter nicht möglich, ohne weitere gesundheitliche Probleme bei Schülern zu riskieren. Der Einsatz von einem HEPA Luftreiniger in der Schule kann die Luftqualität in Klassenzimmern verbessern und die Virenlast reduzieren. Auf weitere Maßnahmen, wie das Tragen eines Mundschutzes, sollten aber weder Lehrkräfte noch Schüler verzichten.

HEPA Luftreiniger in einem Klassenzimmer

Fitnessstudio und Gastronomie als weitere Einsatzorte

Beide gehören zu den Gewerbevertretern, die früh schließen mussten, um im Zuge des Lockdowns beziehungsweise „Lockdown Lights“ die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Neben Installationen zum Spuckschutz sowie der kontinuierlichen Desinfektion und da, wo es möglich ist, einmaligen Verwendung von Hilfsmitteln, ist ein HEPA Luftreiniger an beiden Orten eine gute Investition – sogar abseits beziehungsweise nach Bewältigung der Coronapandemie. Eine saubere Raumluft ist an beiden Orten, unter anderem durch die Anzahl der Menschen aber auch Schweiß (Fitnessstudio) sowie Dämpfen (Gastronomie) nicht dauerhaft gegeben. Die Verwendung von einem HEPA Luftreiniger in der Gastronomie beziehungsweise im Fitnessstudio bewährt sich folglich als dauerhaft nützliche Investition, ganz besonders aber in Pandemiezeiten.

Selbstverständlich lässt sich solch ein HEPA Luftreiniger nicht „nur“ in der Schule, Gastronomie oder dem Fitnessstudio verwenden. Weitere typische Einsatzorte wären:

  • der Einzelhandel, insbesondere kleinere Boutiquen ohne Belüftungsanlage
  • in Werkstätten
  • in Hotels
  • in Büroräumen
  • in medizinischen Einrichtungen
  • an öffentlichen Orten, wo sich viele Personen längere Zeit aufhalten oder ein hoher Durchgangsverkehr ohne kontinuierliche Belüftung herrscht

Im eigenen Zuhause kommen solche Luftreiniger vor allem für Allergiker oder Menschen mit relevanten Vorerkrankungen in Frage. Des Weiteren könnte sich eine Nutzung zum Beispiel in einem Raucherhaushalt oder einem mit Haustieren bewähren, um solche hartnäckigen Partikel aus der Luft zu filtern, bevor sich selbige festsetzen. Wie gewohnt, ersetzt ein Luftreiniger aber insbesondere im Winter nicht das regelmäßige Stoßlüften. Er kann die Luft- und damit Lebensqualität aber nachhaltig steigern – und arbeitet zugleich so leise, dass er nicht als störend empfunden wird.

HEPA Luftreiniger in einem Einkaufscenter

Welche Kriterien muss ein hochwertiger HEPA Luftreiniger erfüllen?

Luftreiniger müssen leistungsstark und effizient arbeiten. Vor dem Kauf ist die empfohlene Raumgröße zu berücksichtigen. Effizienten Geräten gelingt es im Regelfall anstandslos, die Luft in Räumen zwischen 70 m² und 200 m² umzuschlagen und damit zu filtern. Das Ergebnis ist eine messbare Absenkung der Konzentration von Aerosolen, zu denen auch Viren und weitere Schadstoffe gehören. Folglich wird das menschliche Immunsystem einer geringeren Belastung ausgesetzt, Grippeerkrankungen könnten sich reduzieren – ebenso wie die Gefahr, sich mit Covid-19 anzustecken. Pollen, Pilzsporen und Staubteilchen werden selbstverständlich ebenso gefiltert.

Dank der einfachen Installation und der kompakten Maße sind HEPA Luftreiniger schnell im Raum verstaut und beanspruchen nicht unnötig viel Platz. Hochwertige Modelle arbeiten leise und werden daher bereits nach sehr kurzer Zeit nicht mehr als störend oder generell nicht mehr wahrgenommen. Optional ist es möglich, HEPA Luftreiniger durch eine ozonfreie Desinfektion mittels UV-C-Licht zu ergänzen. Die Geräte des Unternehmens MANN + HUMMEL haben sich in dieser Hinsicht bewährt und sind zugleich in der Lage, mehr als 99,995 % der in der Luft befindlichen Viren zu filtern.

Vorsorge treffen, nachhaltig die Luftqualität verbessern: mit einem HEPA Luftreiniger

Auch wenn die Coronapandemie die Bevölkerung, das Land und speziell Schulen, Gastronomie und Fitnessstudios glücklicherweise nicht dauerhaft in Atem halten wird, werden durch das Pandemiegeschehen langfristige Veränderungen zu Tage treten: insbesondere mit Hinblick auf den bewussteren Umgang mit Aerosolen und Hygiene.

Mobiler HEPA Luftreiniger in einem Büro

Mit einem HEPA Luftreiniger können Gewerbetreibende, Einrichtungen der öffentlichen Hand und Schulen sowie KITAs die Weichen für eine saubere Raumluft legen, die frei von Viren, Aerosolen und anderen potentiellen Erregern ist – während zugleich ein Stück weit die Abhängigkeit zum Stoßlüften verlorengeht. Damit sind HEPA Luftreiniger nichts weniger als eine Investition in die eigene Gesundheit, die der Mitarbeiter und Kunden oder unseres Nachwuchses.

Eine attraktive Ergänzung für Schule, Gastronomie, Fitnessstudio und Co. bleiben die Geräte schon deshalb, weil mittlerweile viele Bundesländer Förderungen und Zuschüsse zur Anschaffung vereinbart beziehungsweise bereits verabschiedet haben. Des Weiteren lässt sich die Anschaffung solcher Geräte natürlich als betriebsbezogene Ausgabe steuermindernd geltend machen.

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