Eine Baustelle ohne Bauschilder? Undenkbar! Bauschilder sind wichtig, um ein Bauvorhaben anzukündigen, sie tragen auch zur Sicherheit auf einer Baustelle bei. Aber sie dienen natürlich auch der Werbung. Schließlich sind auf ihnen alle verewigt, die an dem Vorhaben beteiligt sind. Und das sind nicht wenige. Sie sollten also keinesfalls die nötige Großzügigkeit an Fläche vermissen lassen, wenn Sie ein Bauschild bestellen.
Alle Firmen sind schon da!
Ihr Haus sollte nach Möglichkeit etwas für die Ewigkeit sein. Daher werden Sie bereits im Vorfeld umfassende Planungen durchführen. Alle Details müssen berücksichtigt werden, damit das Vorhaben gelingt und langfristig Freude bereitet. Ihr eigentlicher Job beginnt also schon lange, bevor der erste Stein gemauert wird. Die Finanzierung muss besprochen werden, vorher die Gespräche mit dem Architekten oder der Fertighausbaufirma. Und dann natürlich alle anderen beteiligten Firmen. Sie werden es mit Maurern, Zimmermännern, Elektrikern, Klempnern und Tischlern zu tun bekommen. Aber das ist gar nicht das eigentliche Problem.
Wenn Sie dann die Vergleichsangebote angeschaut und sich entschieden haben, muss der Neubau organisiert werden. Fliesenlegen und Elektriker müssen sich abstimmen. Maurer und Klempner ebenso. Die zeigen sich jedoch nicht immer in harmonischer Einigkeit. Wenn etwas einmal nicht funktioniert, werden Sie erleben, dass immer „die anderen“ Schuld haben. In einem Fall aber werden Sie ganz sicher eine gemeinsame Linie erleben. Bei der Frage nach dem Bauschild. Da will natürlich jeder mit auftauchen. Am besten mit eigenem Logo, Grafik, Schriftzug, vielleicht sogar noch Telefonnummer und Website. Spätestens, wenn eine Firma womöglich sogar noch Referenzen auf dem Bauschild wünscht, sollten Sie die Reißleine ziehen. Man kann es auch übertreiben. Aber vergessen sollten Sie möglichst keine der beteiligten Firmen. Das gib böses Blut und maßlose Enttäuschung.
Bauschilder und die passende Größe
Kleine Baustelle, kleines Bauschild. Große Baustelle, großes Bauschild. So einfach ist das im Prinzip. Sie müssen natürlich bei einem kleinen Bauvorhaben nicht gleich mit Größenwahn glänzen und ein Bauschild verwenden, das kaum noch Sicht auf die eigentliche Baustelle zulässt. Umgekehrt ist es aber auch nicht angemessen, ein großen Vorhaben mit einem zu klein geratenen Bauschild anzugehen. Als Faustregel könnte man sich auf Folgendes einigen: Ihre Bauschilder müssen so groß sein, dass man sie bereits auf einige Meter Entfernung gut lesen kann. Also auch die Angaben, die nicht in XXL-Lettern verfasst sind. Wenn man im Supermarkt steht und krampfhaft versucht, die Inhaltsstoffe von Kartoffelpuffer zu entziffern, ist das schon ärgerlich. Die Angaben sind zuweilen so klein, dass man kaum erkennen kann, um welche Sprache es sich handelt. Das sollte Ihnen bei Ihrem Bauschild keinesfalls passieren. Die beteiligten Firmen werden nicht erbaut sein, wenn Sie kaum erkennbar sind. Und für all jene, die an Ihrem Bauschild vorbeigehen, ist es auch nicht gerade angenehm, wenn sie kaum etwas sehen können. Heutzutage ist der Bauschilddruck im Digitaldruck die Fertigungsart Nummer Eins.
Bauschilder müssen Schwerstarbeit leisten
Zugegeben, im Gegensatz zu Ihrem Bauvorhaben verschwindet das Bauschild irgendwann wieder. Bis dahin allerdings ist es einigen Herausforderungen ausgeliefert. Sie sollten also darauf achten, dass es robust genug ist, um auch Wind, Kälte, Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung schadlos zu überstehen. Zudem muss das Schild vernünftig befestigt werden. Sie haben die Wahl, ob Sie es fest im Boden einbetonieren oder mobile Füße verwenden. Gerade wenn Sie schon vorher wissen, dass Ihr Bauschild zwischendurch umgestellt werden muss, bieten sich Systeme an, die man transportieren kann. Es gibt zahlreiche Varianten, die mit wenig Aufwand bewegt werden können und trotzdem die nötige Standfestigkeit mitbringen.