Aufkleber

Autos ohne Aufkleber? Gibt es, ganz bestimmt. Aber sie sind in der Minderheit. Aufkleber sind beliebt. Sowohl bei Privatmenschen als auch bei Firmen und Unternehmen. Das ist kein Wunder, schließlich sind sie praktisch, widerstandsfähig und nicht zuletzt auch günstig in der Herstellung. Es spricht also eine ganze Menge für diese selbstklebenden kleinen Dinger.

Glanz in der Sonne, Glanz trotz Sonne

Sonnenanbeter genießen Sie, wann immer es geht. Die Sonne. Sie spendet Wärme und führt zu einer besseren Grundstimmung, das ist bewiesen. Sie hat aber auch ihre Tücken. Besonders wenn Sie Werbung machen, wissen Sie wahrscheinlich ein Lied davon zu singen. Denn die Sonne bleicht aus. Fotos, Bilder oder Grafiken verblassen nach einer Weile, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind. Nur spezielle Verfahren führen dazu, dass der Einfluss von UV-Strahlung sich nicht negativ auf die Qualität von Bildern auswirkt.

Aufkleber dagegen zeigen sich äußerst strapazierfähig, wenn es um äußere Einflüsse geht. Die Sonne ist sicherlich ein ganz wesentlicher Faktor, wenn es darum geht, die Gefahren für Bilder, Motive und Grafiken zu benennen. Es kommen jedoch weitere hinzu. Auch eisige Kälte, Regen oder Schnee können zu Problemen führen. Bei Aufklebern allerdings in aller Regel nicht. Möglicherweise haben Sie schon einmal Aufkleber gesehen, die auch nach vielen Jahren noch an derselben Stelle hängen und kaum etwas von ihrer Leuchtkraft eingebüßt haben. Das ist es, was Aufkleber auszeichnet. Sie sind widerstandsfähig und kleben lange. Und länger. Und noch viel länger.

Aufkleber – Von klein und rund bis groß und designt

bedruckte Aufkleber werden geplottetAufkleber gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Größen. An Autos können Sie auch schon einmal Aufkleber in größeren Formaten sehen. Ganz Fahrertüren oder Flächen von Transportern sind zuweilen damit bedeckt. Technisch ist das überhaupt kein Problem. Moderne Druckverfahren und effektive Arbeitsweisen haben dazu geführt, dass auch aufwändig gestaltete Aufkleber problemlos zu realisieren sind. Üblich ist das jedoch nicht unbedingt. Das Prinzip des Aufklebers ist eher die kurze und prägnante Sprache. Es geht nicht darum, inhaltlich komplexe Themen auf einen Aufkleber zu bringen. Vielmehr soll in auffälliger Form auf eine Kernbotschaft hingewiesen werden.

Die optischen Möglichkeiten, die sich dabei bieten, sind zahlreich. Vom kleinen runden Aufkleber auf der Heckscheibe bis hin zum großflächig gestalteten Aufkleber ist alles möglich. Sie können sich auch einzeln Buchstaben als Aufkleber anfertigen lassen. Damit haben Sie die freie Wahl, wenn es darum geht, wie Sie wo jeden Buchstaben positionieren. Oer aber Sie lassen sich extra Folien designen, mit denen Sie es zu äußerst kreativen Aufklebern bringen können.

Viele Unternehmen nutzen auch die spiegelverkehrte Schrift, um ihre Aufkleber am Fahrzeug anbringen zu können. Der Vorteil ist klar. Sicher standen Sie auch schon einmal an einer roten Ampel und sahen im Rückspiegel einen Firmennamen oder eine Telefonnummer. Was normalerweise nicht lesbar ist, wird durch die spiegelverkehrte Schrift erst möglich. Allerdings entscheiden sich viele Firmen gegen diese Art der Werbung. Es mag sehr praktisch sein, Ihren Schriftzug im Rückspiegel lesen zu können. Doch für alle anderen Menschen, die diesen Aufkleber sehen, wirkt es merkwürdig, unter Umständen sogar störend.

Machen Sie’s kurz

So vielseitig der Aufkleber auch einsetzbar ist, so widerstandsfähig und langlebig er auch sein mag, eines ist er ganz sicher nicht: ein medium für komplexe Werbebotschaften. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass Sie nur dann einen guten Effekt mit einem Aufkleber erzielen, wenn Sie ihn nicht überfrachten. Das mag auf den ersten Blick nach einer einfachen Sache klingen. Doch wenn Sie tatsächlich Aufmerksamkeit erregen wollen, müssen Sie das mit nur wenigen Worten oder einem einprägsamen Satz erreichen. Und das ist eine Aufgabe, die nicht so leicht zu bewältigen ist. Nicht umsonst sitzen Werbetexter oft stunden-, tage- oder nächtelang daran, einen einzigen Satz so zu formulieren, dass er das erreicht, was er erreichen soll: Den Leser anspringen, festhalten und nicht wieder loslassen.

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